Einschienenbahn

Monorail

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Ein|schie|nen|bahn, die (Verkehrsw.):

Bahn, die auf nur einer Schiene läuft.

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Einschienenbahn,

 

Monorail ['mɔnəʊreɪl, englisch], spurgeführtes Transportmittel mit nur einer Fahrschiene zum Tragen und Führen der Fahrzeuge. Das Fahrzeug hängt entweder unter der Schiene (Hängebahn, umgangssprachlich: Schwebebahn) und befährt diese mit seinen darüber befindlichen Laufwerken; oder es wird mit senkrecht auf der Schiene stehenden Triebrädern angetrieben und mit seitlichen Führungsrädern gehalten (Sattelbahn). Eine solche Einschienenbahn ist die ALWEG-Bahn, nach deren Muster heute Einzelfahrzeuge oder Zugeinheiten für etwa 1 000 Reisende mit Geschwindigkeiten bis zu etwa 120 km/h verkehren.

 

Die älteste dampfbetriebene sattelförmige Einschienenbahn wurde in Irland 1882 von C. Lartigue gebaut; Vorläufer war eine kleine Schwebebahn nach dem Einschienenprinzip von H. R. Palmer 1821. Nach Entwürfen von E. Langen wurde 1893-1903 die 13,3 km lange elektrische Einschienenschwebebahn in Wuppertal ausgeführt. R. Scherl schlug 1909 eine Einschienenbahn vor, bei der die auf einer Schiene rollenden Fahrzeuge stabilisierende Kreisel besaßen. Die ALWEG-Bahn wurde 1952 bei Köln erstmals erprobt. (Magnetschwebebahn)

 

Literatur:

 

R. Klein: Die Alweg-Bahn u. ihr Einsatz, in: Eisenbahntechn. Rundschau, Jg. 8 (1959);

 H. Botzow: Monorails (New York 1960);

 H.-F. Schierk: Die Schwebebahn in Wuppertal (1985).

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Ein|schie|nen|bahn, die (Verkehrsw.): Bahn, die auf nur einer Schiene läuft.